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Cobi 2631 BMP-1 DDR Schützenpanzerwagen

Artikelnummer: CO 2631

Hersteller: Cobi

Kategorie: Panzer

Artikelnummer: 2631

Anzahl Bausteine: 752

Anzahl Figuren: 1

Maßstab: 1:35

Der BMP-1 in der DDR war die Standardausführung des sowjetischen Schützenpanzers, wie er in den 1970er-Jahren an die Nationale Volksarmee (NVA) geliefert wurde. Ab 1974 erhielt die NVA direkt aus der UdSSR gebaute Fahrzeuge, um die mechanisierten Schützenregimenter nach sowjetischem Vorbild auszustatten.

Technisch entsprach der DDR-BMP-1 weitgehend der sowjetischen Serienversion: rund 13 t Gefechtsgewicht, Ural-5D-Dieselmotor mit 300 PS, amphibisch ohne Vorbereitung, Höchstgeschwindigkeit ca. 65 km/h an Land. Die Besatzung bestand aus 3 Mann plus 8 Mot.-Schützen im Kampfraum, die durch Schießscharten ihre Handwaffen auch während der Fahrt einsetzen konnten.

Bewaffnet war er mit der 73-mm-Glattrohrkanone 2A28 „Grom“, koaxialem 7,62-mm-PKT und einer 9M14 „Malyutka“-Panzerabwehrrakete auf dem Turm. Diese Kombination war in den 1970er-Jahren gegen westliche Panzer noch effektiv, wurde aber später durch stärkere NATO-Panzerungen überholt.

Die Panzerung bot an der Front Schutz gegen 23-mm-Maschinenkanonen, seitlich und hinten nur gegen Handfeuerwaffen. Der Innenraum war eng, bot nur begrenzten Komfort und kaum Minenschutz – eine Schwäche, die erst spätere SPz-Generationen verbesserten.

In der NVA waren BMP-1 in allen mechanisierten Schützenregimentern der Mot.-Schützendivisionen im Bestand, insbesondere in den Frontdivisionen des Warschauer Pakts in der DDR. Sie trugen meist das einheitliche NVA-Olivgrün ohne Tarnmuster, mit Taktiknummern in Weiß oder Schwarz.

Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurden viele dieser Fahrzeuge in die Bundeswehr übernommen, kurzzeitig genutzt und anschließend verkauft – u. a. an Finnland, Schweden und später in Krisengebiete.

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