Cobi 24618 VW T2A Bus Pritsche

Der VW T2a Bus Pritsche war die offene Nutzfahrzeugversion der ersten T2-Serie (Baujahre 1967–1971) und richtete sich vor allem an Handwerker, Bauunternehmen, kommunale Betriebe und Landwirte. Er kombinierte die solide Technik des T2a mit einer robusten Ladefläche, die vielseitig nutzbar war.

Technisch entsprach er den geschlossenen Varianten: luftgekühlter Heckmotor, meist ein 1,6-Liter-Boxer mit rund 47 PS, 4-Gang-Schaltgetriebe und Hinterradantrieb. Durch die Motorlage im Heck blieb die Ladefläche flach und frei von störenden Radkästen – ein großer Vorteil im Alltag.

Die Pritschenfläche hatte dreiseitig abklappbare Bordwände aus Metall, was das Be- und Entladen erleichterte. Es gab die Einzelkabine mit langer Ladefläche oder die Doppelkabine (DoKa), die zusätzlich eine zweite Sitzreihe bot und damit Platz für bis zu sechs Personen plus Werkzeug und Material. Optional konnten Spriegel und Plane montiert werden, um Ladung vor Witterung zu schützen.

Der T2a Pritschenwagen war wendig, übersichtlich und für seine Zuverlässigkeit bekannt – ideal für Stadt- und Landverkehr, aber auch für Baustellen und Hofarbeiten. Durch die einfache Technik war er leicht zu warten und reparieren.

Heute sind T2a-Pritschen selten, da sie meist hart im Arbeitseinsatz standen. Gut erhaltene oder restaurierte Exemplare, vor allem Doka-Versionen, sind begehrte Sammlerstücke und erinnern an die vielseitige Rolle des Bulli als echtes Arbeitstier.